jahr für Jahr hab ich gesucht
was zu einfach schien verflucht
mir einen hohen Turm gebaut,
keiner Seele mehr vertraut
ohne glauben an den sieg
zog ich willig in den krieg
hab jedes dogma kaltgestellt
und schließlich meinen glauben an die welt
alles fällt von mir ab
was ich angesammelt hab
lässt mich hier alleine stehen,
ich kann den himmel nicht mehr sehen
wusste niemals was ich tat
wenn ich keinen halt mehr gab
zweifel, induktion, prinzip
bis für mich keine welt mehr blieb
an den mauern meines traums
verhallten meine schreie kaum
selbst wenn die flügel echte sind
macht dich die sonne dennoch blind
es gibt noch immer keinen gott
und meine feinde sind jetzt fort
mit meinem glauben an die zeit verdorrt
alles fällt von mir ab
was ich angesammelt hab
lässt mich hier alleine stehen,
ich muss den himmel nicht mehr sehen
alles was ich an mir hab
bleibt doch nur ein wimpernschlag
ich sing für immer dieses lied
weil es gar kein immer gibt
diese sekunde lass ich los
sie ist für alles viel zu groß
der turm ist staub den der wind mag
du hast nur einen wimpernschlag
Well - at last because I'm part of it. ;) On the other hand because it is a totally free approach to noise as well as music - some kind of punk rock attitude free jazz, not caring for anything. Spheriot
Baker follows up her recent debut album with an Audiotree Live performance during which her powerhouse voice simply shines. Bandcamp New & Notable Feb 12, 2016