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Livingroom Orbits

by Spheriot

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1.
Farwalker 03:34
2.
No more? 03:45
it isn’t my fault, mankind is going down is it my fault, that you are not around? i try to be thankful, that i can comfortably complain try to keep it no to real - a chance for singing in the rain tired of smashing my head against the wall tired of being different, at the dawning of the fall no more arguing to hide my worthlessness no more self-destruct for a little tenderness? no way to deny, all that i became, no need to reply, nothing to remain anyway and when there is no sense - in( )difference i leave myself with my friends is it your fault, that i’m not around a fault is definitely, that all we build just locks us out conviction is, your life was wasted no matter how you tried to face it tired of circling round my tower exhaust is taking hour by hour and the bored sentinel keeps the bird in sight predicting all the principles of flight the ones i tried to hide at least i learned how to sound happy at least i‘ve got wealth enough to waste my time at least my body won’t disturb me much too long at least i’m happy enough to sing this song it‘ maybe just the fault, to give it all a name the spirit’s peace is not remains
3.
Mindless 03:28
4.
es war ein harter weg zu meiner eigenen position und eure konvention ist für mich blanker hohn. die meisten formen der kommunikation kenn ich viel zu gut, um sie noch zu verstehen kann nicht zurück, nur immer weiter gehen - hinter jeder mauer ein neuer hohlraum und es bleibt das problem, ich glaube kaum - halt mich lieber bibbernd im zaum in einem giftigen traum ein bitterkaltes leben ist der preis für die loge - die globale muppetshow ist unser aller spitzendroge. der planet hier gleicht einem führerlosen zug - mein zynismus ist satt und das ist betrug an mir selbst vollzogen: use the force luke! alles hier ist selbstbetrug kolossaler, globaler selbstbetrug statt dem ewigen scheint uns das führerprinzip Immer noch billig genug alles hier ist selbstbetrug das nächste problem, es ist nicht besser hier drinnen und draußen scheint die zeit noch immer zu verrinnen dabei würd ich doch gerne einfach alle dinge lieben - doch den reim darauf bin ich mir schuldig geblieben. die wichtigste frage bleibt die vollkommene leere - so zu tun, als ob nichts gewesen wäre - schalt nicht um, das ist ein netter kanal, nur bleibt mir leider keine wahl – oder glücklicherweise, denn manchmal bild ich mir ein, das andere denken könnte doch besser sein - zwischen demut und wut nicht den anschluss verpassen - und der hohlraum füllt sich mit meinen abraumhalden in massen - macht’s nicht weniger hart, mein inneres zu verlassen ich muss zugeben, ich nähm gern noch was leben was ich bin werd ich bleiben, an meiner geschichte kleben leg dein ohr auf den boden und lausche dem beben ich will die verdammte dreckswelt nicht hassen, sie will mir nur nicht meine seele lassen. es ist nur medizin, wenn ich alles verfluche, weil ich ja trotzdem immer noch selber danach suche. die hälfte meiner zeit verbring ich mit versuchen, mein urlaubsticket vom leben zu buchen - unterzeichne damit der show ihr gelingen - was sollte mir auch ein bewusstsein noch bringen? der rest bleibt dabei für’s zwingende ende reserviert fußnote: sowieso egal was passiert der weg ist das ziel - vergessen und notiert nicht dass das noch meinen fatalismus irritiert ich hab tatsächlich einiges von dem zeug das mich kalt lässt kapiert - fällt mir selbst schwer zu glauben - und kalt ist gelogen: eigentlich frisst es mich auf und ich bin voll bis oben – beim notwendigkeiten mit realpolitik in medien vergleichen bleibt nur bedauernd prophezeihen unsere rasse wird weichen - ob wir der krönung der schöpfung zur würde gereich(t)en, bleibt die offene frage, die kann ich nur unterstreichen... die paar worte hier sind de facto nicht viel man könnte sagen, mein persönlicher stil kharma for the kaos bleibt mein wahlziel
5.
Hide & Seek 02:50
ein langer weg, eine lange weile und ich immer müder, meile für meile wer hat an der uhr gedreht ist es wirklich schon so spät? und ich hab angst vorm schlafengehen ich könnte irgendwas nicht sehen kann niemals alles davon verstehen a single word is a place to hide a hidden world, too easy to divide und ich frag die steine in meinem magen warum sie nicht wollen dass ich alles sage und ich frag die fremde in meinem kopf wie kam ich her und wann wohl mal wer klopft? es wiegt alles sowieso zu schwer der sonnenuntergang ist hier und es wird abends langsam kühl der augenblick und das gefühl ist alles was ich haben will alles nimmt sich seine zeit was geschah bleibt ewigkeit das nächste mal du willst es bald wird deine leere nicht dein halt die hälfte meiner bisherigen sätze war immer schon zu viel würd ich schätzen warum sollten wir den kosmos erwägen ich würd ihm manchmal gerne endlich erliegen meinen respekt aus der welt freizukriegen der avatar wird am ende nicht siegen und das ziel ist auf dem heimweg auf der strecke geblieben
6.
Lowloader 03:06
7.
would you come with me to reclaim a place where we can breathe our souls where we can bathe our pains daytime slavery nighttime castaway i ride my couch under a a virtual sky i raise my glass, to settle for a better life for us there’s so much to do i came quite far, collecting thought at least a moment once a while i keep my matters from abroad so it seems like in the end there is nothing left, to hold on to so i try to learn to let go will i keep laughing, while i try to pray gimme a break, anyway i’m not trying to sound like a boring hippie-fuck and it’s not that i wanna shut my mouth and duck but i woldn’t say, life’s too good, not to get away but digging and blaming maybe pretending or even aiming won’t get me any further, than complaining and i tend not to be ashame gimme a break, anyway
8.
inspire me let me be revelation just for your delight make me remember what i always claimed to be possible wonders of beauty gimme the magic so we can make them real for any of your smiles a universe‘s appeal and when i least expect it gimme your hand make me forget for a while how this all ends precious items mostly ignored thrashing the spaces that kept me bored for reason dial 3 (just for your delight) in 2 unfolds 1 (so we can make them real) if 5‘s the summary of 23 let 0 for us be 1
9.
10.
mit 23 war mir scheißegal ob ein jahr geschah - ich war da wo ich war, ganz egal wo das war hab mein gebahren in die tiefsten gründe meiner schädelschüssel übergeben - mein gewissen obergärig bis geronnen - geduld oder zeit verloren oder gewonnen, um in der zukunft zu erzählen, dass ich nichts mehr sagen kann ,wenn amöbenchips meine synapsen scannen - die synagogen meiner verwesenheit erkennen - deine seele im rgb-feuer meiner gegenwart verbrennen erkenntnis hat mein leben nicht gerettet und mein reichtum ist der welten leid - bleibt der schluss-satz wichsvorlage - am ende: „honestly – i tried“. kann ich strahlen, ohne zu verglühen oder ist der ausweg gar die plage - mein schwanz ist der hypothalamus einer 600 jahre alten krake. kannst du mich nicht verstehen, wenn ich zuckend und gurgelnd durch dein universum morphe - oder nur dann, wenn wir schreiend das gras von der wiese kratzen - und sich die kühle frische schraube, aus dem rucksack direkt durch dein auge ins warme herz unserer leber gebohrt hat bevor ich umdrehen konnte hat gott zehn jahre über mich geschissen - ist das acht stunden stonede worms-universum groß genug - alles gesagt, verstanden und belegt - vertagt, vergoren, unbelebt - grund genug oder gar legitimation für einen stil? der kopf ist durch die wand, nur der körper war zu viel. träume von glauben in einer schalen dose leben - und es bleibt unrealistisch, meine stimme zu erheben - der hardcore und die coolness eben und das für später aufgehobene rückt weiter in die ferne - und immer öfter wär ich’s gerne - bevor ich umdrehen konnte wird kehrtwende zur rotation - fragen ob ich wirklich wollte könnt ich schon und es bleibt offen, ob ich das hier sollte - heimlich infiziert von barbiefleisch bis style - i get my moodies once a while - meine stuhlprobe loser ist steckengeblieben und meine großen worte bleiben darunter auf der wiese liegen when the sour turned bitter trying to stretch my time in here cease my mind i don’t wanna talk about myself deprive sweet sleep of rhyme could i fear my giveaway could cry stitch the still to sew my time hide my temporary mind in a contemporary spine i don’t wanna talk about myself then i be a rising well i rain the growth and cast the spell trying to stretch my time in here life is necessary pain but still i’m a spheriot
11.
Tsantsa 03:29

about

After playing in some bands when I was younger, I got frustrated by the usual struggles. The never-ending dream of success, taking the energy to just make the music developing in the creative process – the rare chance to find the right musicians fitting together – and last but not least the loss of your own egocentric view of your perfect songs.

Then came the days of affordable computers and I started messing around a little with sequencing software. In the beginnig neither had I any production-know how, nor any equipment allowing me to do anything that you would have wanted to listen to. But with faster and more affordable hardware coming up as well as a job killing the real rock star dreams, I finally ended up with the decision to just try and do one of my guitar-songs that I had been playing for years alone with just electronic band support. And it worked! So my first real 100% selfmade song "Hide & Seek" was born. I kept on going and finally finished “Livingroom orbits” in 2003.

There has never been any kind of concept in the music – or any aim to sound like this or that. It just evolves from the stuff I have always been writing on my guitar – and my roots as a “producer” in just playing around with software instruments a little. But somehow it developped to a kind of pop-music that I never expected it to be like – even if there is always one or another song, that doesn’t really fit in the picture.
But who cares - I like it just the strange and nerdy way it is.

credits

released December 1, 2003

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Spheriot Köln, Germany

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